Der Sempachersee in der Zentralschweiz ist ein beliebtes Angelgewässer, da er eine Vielzahl an Raubfischarten beherbergt. Dazu gehören vor allem Hechte, Barsche, Zander (sehr rar) und seit neuestem auch immer häufiger Welse. Die Welspopulation im See wächst stetig, was für Angler eine besondere Herausforderung darstellt.

Um erfolgreich Raubfische im Sempachersee zu fangen, setzen Angler oft auf unterschiedliche Techniken und Köder. Beispielsweise werden Hechte gerne mit toten Köderfischen oder großen Kunstködern, wie Wobblern, geangelt. Zander und Barsche lassen sich dagegen oft mit Gummifischen, Wobbler oder Blechblinker überlisten. Für das Welsangeln sind spezielle Montagen und Köder erforderlich, da diese Raubfischart sich bevorzugt von größeren Fischen ernährt.

Bezüglich der Stellen am Sempachersee, die von Anglern bevorzugt aufgesucht werden, gibt es einige bekannte Hotspots. Dazu gehören insbesondere die Buchten und Flachwasserzonen, aber auch die Bereiche rund um Inseln und Unterwasserkanten. Hier halten sich Raubfische gerne auf und lassen sich oft erfolgreich befischen.

Tipp:
Einer der bekanntesten Orte zum Fischen am Sempachersee ist die Bucht bei Eich. Diese Bucht bietet eine gute Möglichkeit, um Raubfische wie Hechte und Zander zu fangen. Auch Welse werden hier oft gefangen. Die Bucht ist bei Anglern sehr beliebt und wird oft besucht.