Der Schweizer Teil des Rheins erstreckt sich über eine Länge von rund 375 Kilometern und ist ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Fischarten, darunter auch Raubfische wie Hecht, Zander, Wels und Barsch.

Beim Angeln mit Kunstködern auf Raubfische im Rhein sind vor allem Wobbler, Spinner und Gummifische sehr beliebt. Eine gute Wahl sind Modelle in natürlichen Farben wie Silber oder Grün, die den Beutefischen im Fluss ähnlich sehen. Auch das Angeln mit totem Köderfisch oder Köderfisch-Imitationen kann erfolgreich sein.

Allerdings sollte man beim Angeln im Rhein einige Sicherheitsmaßnahmen beachten, da der Fluss an manchen Stellen sehr schnell fließt und es auch Strömungen und Untiefen geben kann. Eine gültige Fischereilizenz sowie Kenntnisse über die Schonzeiten und Mindestmaße der Fischarten sind ebenfalls wichtig, um die Fischbestände im Rhein zu schützen.

Tipp: Welsangeln am Rhein

Der Wels ist der größte Süßwasserfisch Europas und kann im Rhein eine Länge von bis zu 3 Metern und ein Gewicht von über 100 Kilogramm erreichen.

Das Angeln auf Wels ist eine besondere Herausforderung, da es sich um einen sehr scheuen und klugen Fisch handelt.

Um erfolgreich auf Wels zu angeln, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Hierzu gehört unter anderem die Wahl des geeigneten Angelplatzes und Köders, sowie eine genaue Kenntnis der Gewässerstruktur und der Verhaltensweise des Welses.

Als Köder eignen sich beispielsweise große Fische wie Rotaugen oder Brassen, die in Stücken auf einen speziellen Wels-Haken aufgezogen werden. Auch Kunstköder wie Wobbler oder Gummifische können erfolgreich sein.